ROM Marathon Im Frühjahr 2018 gemeinsam einen Stadtmarathon in einer sehenswerten Stadt zu laufen, dass war 2017 unsere Idee. Rom im April, dass wäre doch genial. Also buchten wir recht schnell den Maratona di Roma. Freitag, um 7 Uhr ging es auf zum Flughafen Frankfurt. Nach 2 Stunden Flug ging es noch eine Stunde weiter mit dem Bus. Bis wir unser Hotel erreicht hatten, folgte ein strammer Fußmarsch mit Koffern durch Rom. Das war ein Vorgeschmack auf das holprige Pflaster, das uns erwartete. Damit wir uns um nichts kümmern mussten hatten wir unser Event über eine Sport -Reiseagentur gebucht. Um 16 Uhr wurden wir in der Lobby von unserer Reiseleiterin, Ines, begrüßt. Sie hatte schon für alle Läufer unserer Gruppe die Startunterlagen besorgt, so dass uns der Weg zur Expo erspart blieb, und gleich eine Stadtrundfahrt mit dem Bus beginnen konnten. Ursula, eine aus Berlin stammende Reiseführerin, zeigte und erklärte uns die Stadt. Samstag, früh um 7 Uhr folgte eine andere Art von Stadtführung, wir joggten in Laufbekleidung 1 Stunde durch Rom, denn zu dieser Zeit ist noch wenig los auf Roms Straßen. Vorbei an den Highlights, Engelsburg, Petersdom und den vielen Brunnen verflog die Zeit im Nu, und wir freuten uns danach auf des Frühstück im Hotel. Sonntag, der Marathon Nach dem Frühstück ging es gemeinsam mit der Gruppe zum Start. Das Wetter wurde von Tag zu Tag besser, so dass der Sonntag leider zum wärmsten Tag unserer Reise wurde. Los ging es am Kolosseum, vorbei an fasst allen in Rom befindlichen Sehenswürdigkeiten. Bis Kilometer 21 liefen Ursel, Ingo und ich zusammen. Danach meldete sich mein altes Knieproblem zurück und ich musste die Beiden ziehen lassen, um alleine in meinem Tempo weiter zu laufen. Das warme Wetter machte den Läufern zu schaffen, viele mussten Gehpausen einlegen. Ursel und Ingo sind in einer Zeit von 4 Stunden 37 Min sehr gut durchgekommen. Ich war 20 Minuten später dann auch im Ziel. Ab Montag stand dann Kultur auf dem Programm, und Ingo lotste uns unermüdlich durch Rom. Fazit: Rom ist immer eine Reise wert, wenn auch die Menschenmengen, an den spektakulären Sehenswürdigkeiten, stundenlange Warteschlangen mit sich bringen. Das Eis essen und Kaffe trinken hier der reinste Genuss ist, haben Ursel und ich schnell erkannt und es uns zwischendurch immer wieder schmecken lassen. |
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