Bliesgau HM
Bericht von Ursel

Bliesgau-Halbmarathon, Freundschaftslauf im Regen

Flitzer und Genießer unterwegs am 20.01.2017

Beim 14. Halbmarathon in Bliesgau haben sich Heike, Rudolf, Bettina und ich   für einen ersten Formtest angemeldet.

Es wird in  2 Gruppen gelaufen, die 2 Std. Läufer reihen sich bei den Flitzer ein  und die 2.h20 Läufer schließen sich den  Genießern an.

Wir   starten mit  den  Genussläufern  und  das ist eine sehr  gute Entscheidung,  denn es wird allgemein  recht schnell  gelaufen.



Heike hat sich 2 Tage vor dem Lauf eine  Fußverletzung zugezogen und musste leider auf den Start verzichten.

Schade…

Treffpunkt ist erstmalig in Biesingen in der Hölschberghalle.  Auch die Strecke   wurde   geändert, diese sollte anspruchsvoller sein, wir sind schon sehr gespannt.



Nach einem  kurzen Briefing  starten wir um 9 Uhr vor der Hölschberghalle.  Die Flitzer rennen uns 15 Min. später hinterher!





Es nieselt von Anfang an, alles erscheint in grau und  draußen ist es   nasskalt.   Die einzigen  Farben entstehen  durch die  Läufer mit der bunt gemischten Kleidung. Die Stimmung ist trotz  „Sauwetter“ ausgelassen gut.





Die ersten 5km sind  ein leichtes  Auf- und ab, aber  alles gut  zu laufen.



 Erst  vor dem Gut Lindenfels erwartet uns ein steilerer   Anstieg, danach werden wir an  der  ersten  VP mit reichlich warmen Tee  belohnt.



Die Gruppe  fällt auseinander  und einige Läufer hatten sich leider schon vor der 1.VP verlaufen.



Wir versammeln uns alle bei der VP und die nächsten 7km  geht es auf   einem flachen  Radfahrweg weiter. Diesen Abschnitt fand ich persönlich   öde  und  gewöhnungsbedürftig.   Ich laufe mit einer  kleinen  Gruppe die recht flott unterwegs ist.   Das Läuferfeld  zieht sich erneut weit auseinander.

Bei km 13,5 in Blickweiler  können wir uns bei der 2. VP mit  warmen Tee, isotonischem  Getränke,  Riegel, Honigkuchen und Bananen stärken.



Von nun an geht es  steil bergauf, denn die meisten Höhenmeter folgen auf den letzten KM.

Hier verfallen die meisten Läufer in einen schnellen Gehschritt.

Im Wald ist  es sehr matschig   und wir werden zu emsigen  Schlammspringern!  Die Schuhe sind danach nicht  wieder zu  erkennen!

Ganz unverhofft stehen wir plötzlich im Ziel,  ich wäre fast daran vorbei gelaufen.

Ein kleines Schild Ziel  steht unscheinbar  an der Straße und   alle  Läufer werden mit einem Schaumkuss begrüßt.

Inzwischen sind alle pudelnass und freuen sich auf eine heiße Dusche und trockene Kleidung in der Hölschberghalle.

Leider hat  erneut   eine kleine Gruppe  den Anschluss verloren,  so dass die letzten Läufer 30Min nach uns im Ziel  ankommen.

Bevor wir den Heimweg antreten,  können wir uns mit Kaffee, Kuchen, Muffins und Laugengebäck stärken.



Vielen Dank an das ganze  Orgateam die bei dem nasskalten Wetter alle Läufer  mit einem Lächeln mit den Köstlichkeiten bedienten.



Vielen Dank an Peter Crolla für die Fotos!

Fazit:

Meiner Meinung  nach hätte es  durch einen  Schlussläufer kein  Verlaufen gegeben. Besser wäre es 3 verschiedene Laufgruppen  zu bilden um ein wiederholtes Verlaufen zu vermeiden.


zurück zum Inhalt