Monschau
Bericht von Rudolf

Auch in diesem Jahr fuhren wir in die Nordeifel nach Monschau. Wir reisten schon am Freitag an und übernachteten in der Jugendherberge. Am Samstag Vormittag besuchten wir bei regnerischem Wetter das Glasmuseum, Pauline und Paul konnten eine Glaskugel selbst herstellen. Am Nachmittag nahmen Bettina, Pauline, Paul und ich am Minimarathon über 4,2 km teil. Für die Ultra- und Marathon Läufer kostet er nichts. Paul erreichte in schnellen 18:53 Minuten das Ziel und wurde erster in seiner Altersklasse. Pauline erreichte in 28:53 das Ziel und durfte sich über den 2.Platz in der Altersklasse freuen.





Am Sonntag morgen um 6:00 Uhr startete Bettina zum Ultramarathon. Es war noch dunkel und das Wetter war noch leicht regnerisch.



Die Strecke führte zunächst über das Hohe Venn zurück zum Start in Monschau-Konzen und folgt dann der Marathonstrecke. Da es in der Nacht noch heftig geregnet hatte, war die Strecke über das Hohe Venn sehr matschig.

Ich startete um 8:00 Uhr zum Marathon, Bettina hatte 20 Minuten zuvor den Ort passiert. Es hatte aufgehört zu regnen und das Wetter war angenehm und trocken.

Die Marathonstrecke führte zunächst hinab nach Monschau und durch die Altstadt am Fluß Rur entlang, der mir ziemlich wild erschien.



Es folgte ein längerer Aufstieg durch den Wald. Danach ging es weiter auf und ab nach Kalterherberg. Schön waren hier die Stimmung und privat aufgebaute Getränkestationen.

Danke für dieses Engagement! Die Strecke führte von hier zunächst abwärts. Bei km 34 war ein letzter größerer Anstieg bis Mützenich zu bewältigen.

Danach ging es zurück nach Monschau-Konzen mit einem kurzen Anstieg kurz vor dem Ziel.





Die Strecke ist landschaftlich schön, man läuft auf Waldwegen und kleineren Straßen. Nach Ausschreibung sind beim Ultra-Marathon 950 Höhenmeter zu bewältigen, beim Marathon 750 Höhenmeter.

Bettina erreichte nach 56 km in guten 7:53:13 das Ziel, ich war mit meiner Zeit von 3:55:46 sehr zufrieden.



Da wir alle den Brückentag vor Mariä Himmelfahrt frei hatten, blieben wir einen weiteren Tag und fuhren noch an den nahe gelegenen Rursee.




zurück zum Inhalt