Eifel Marathon
Bericht von Rudolf

Anfang Juni fand in Waxweiler der 20. Eifel-Marathon statt. Waxweiler ist ein kleiner Ort, der landschaftlich schön in der Südeifel in der Nähe von Bitburg liegt.



Bettina, Pauline, Paul und ich fuhren am Samstag Mittag nach Waxweiler und übernachteten in der Turnhalle. Am Abend gab es ein in den Startgebühren eingeschlossenes Pasta-Essen.

Am Sonntag Morgen begaben wir uns dann zum Gemeindehaus, wo ein Frühstück angeboten wurde. Danach ging es an den Start.



Neben der klassischen Marathonstrecke werden ein 10 km Lauf mit Walking, Halbmarathon und eine Ultrastrecke (51,4 km) angeboten. Bettina startete als erst um 9 Uhr auf der Ultramarathonstrecke.



Es folgten Pauline (10 km Walking) und Paul (10 km Lauf). Die Ultrastrecke führt in einer kleinen Schleife um Waxweiler herum und führt dann dem Fluss „Prüm“ entlang bis zum Schloss Hamm.



Es wird überwiegend im Wald, teils auf Asphaltsträßchen und teils auf Waldwegen, gelaufen.



Die 10 km Strecke führt in einer größeren Schleife mit 50 Höhenmetern um Waxweiler herum.

Ich selbst startete nach einem Bustransfer an der Burg Hamm auf der Halbmarathonstrecke. Die Marathon- und Ultrastrecke hatten hier schon 21 km absolviert.



Dort werden die Läufer mit Dudelsack-Musik empfangen,



Von der Burg Hamm folgt eine 6 km lange Runde um den Bitburger Stausee, wobei die Ultrastrecke hier eine etwa 9 km lange Schleife vom See entfernt enthält. Zurück geht es dann überwiegend auf der gleichen Strecke wie beim Marathon und Ultra an der Prüm entlang nach Waxweiler. Beim Ultralauf sind 983 Höhenmeter, beim Halbmarathon 464 Höhenmeter zu bewältigen. Die sommerliche Hitze machte allen zu schaffen. Insbesondere Bettina hatte darunter zu leiden, da sie noch in der mittäglichen Hitze unterwegs war.

Als erster erreicht Paul in sehr schnellen 49:32 das Ziel und erreichte damit den 1.Platz seiner AK. Er durfte sich über eine Ehrung freuen.



Pauline erreicht beim Walking in 1:29:30 das Zeil und wurde damit 3. unter den Frauen.

Ich benötigte 1:06:44 (1. AK) für den Halbmarathon, Bettina für die 51.4 km bei sommerlicher Hitze gute 7:29:42. Sie durfte sich über den 3. Platz in der AK freuen.



Am Abend fuhren wir dann nach einem schönen Lauf zurück ins Saarland.


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