Königsforst Marathon
Bericht von Rudolf

Königsforst Marathon



Momo heißt sie, ist neun Jahre alt und in Wuppertal geboren. Interessiert und ruhig schaute sie zu den Läufern und in die Handys der Fotographen, auch der Startschuss zum Schülerlauf löste kein Erschrecken aus. Sie ist das Symbol des Königsforst-Marathons bei Köln. Der Königsforst ist ein ausgedehntes Waldgebiet am Rande von Köln und Austragungsort des gleichnamigen Marathons.

An einem sehr regnerischen Samstag fuhren wir nach Köln. Wir holten die Startunterlagen in Bensberg ab und machten einen kleinen Spaziergang durch die Fußgängerzone von Köln. Am nächsten Tag war es dann trocken, wenn auch stark bewölkt. Der erste Lauf in Bensberg waren die Schülerläufe. Paul nahm am 1 km langen Schülerlauf teil und erreichte in 3:58 Minuten den 2. Gesamtplatz und den 1.Platz in seiner Altersklasse. Bei der Siegerehrung durfte er sich über einen Pokal freuen.

Eine Stunde später machten sich dann Bettina und ich auf die Marathonstrecke. Die 21,1 Km lange Rundstrecke durch den Königsforst führt zu circa 1/3 auf Asphalt und 2/3 auf breiteren Waldwegen und über den "höchsten" Berg von Köln, Monte Trödelöö (118 m). Für den Marathon muss sie zweimal gelaufen werden. Ausgenommen einer Passage auf dem Radweg einer Straße entlang ist es eine schöne Waldstrecke mit einigen längeren, allerdings nicht sehr steilen, Anstiegen versehen. Insgesamt sind pro Runde 259 Höhenmeter zu bewältigen.



Da der Marathon zusammen mit dem Halbmarathon gestartet wird ist es am Anfang etwas eng, verteilt sich dann aber schnell. Die Streckenposten waren sehr freundlich, die Verpflegungsstände ausreichend vorhanden. In der zweiten Runde konnte ich relativ nahe einen Greifvogel auf den Waldboden fliegen sehen. Bettina erreichte in 5:13:19 Stunden das Ziel, ich in 3:54:14 (2.Platz in der AK).





Pauline und Paul starten 15 Minuten nach dem Start des Marathons zum 5 km Lauf durch den Königsforst. Sie gelangten in 37:23 und 22:24 das Ziel. Paul erreichte dabei den 1. Platz in der AK.


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