Anfang November fuhren Bettina, ihre Kinder und ich zum 20. Rursee-Marathon in die Nordeifel. Wir reisten am Freitagabend an und übernachteten in der Jugendherberge Rurberg, ganz in der Nähe des Startortes Einruhr. Der Rursee ist ein großer Stausee mit vielen kleinen Seitenarmen. Am Rande befindet sich der (mir zumindest wenig bekannte) Nationalpark Eifel Am Samstagvormittag wurde eine Wanderung mit einem Ranger in den Nationalpark angeboten. Die Wanderung vermittelte gut Eindrücke vom Nationalpark mit einem herbstlichem Wald und Blicken zurück nach Einruhr. Am Nachmittag fanden in Einruhr dann Kinderläufe und ein 5 km Lauf statt. Paul absolvierte den 2 km langen Schülerlauf, eine Wendepunktstrecke am Seeufer entlang. Er konnte den Lauf in 8:21 Minuten gewinnen. Am Sonntag wurde der Marathon und etwas früher auch ein Ultralauf über 52 km gestartet. Die Marathonstrecke folgt dabei meist dem Seeufer. Gestartet wird in Einruhr. Der See wird zunächst auf der östlichen Seite über die Urftsee-Staumauer bis Schwammenauel umrundet. Weiter geht es auf der nördlichen Seite bis zum Ort Rurberg. Von dort geht es auf der westlichen Seite zurück nach Einruhr. Es wird auf Ufer- und Waldwegen und kleinen Asphaltstraßen gelaufen. Zwischendurch folgen einige, zwar meist kurze aber steile, Anstiege, wenn die Strecke sich vom See entfernt. Nach Angaben eines anderen Läufers sind etwa 375 Höhenmeter zu überwinden. Bei wechselhaftem aber trockenem Wetter konnten wir eine schöne Strecke überwiegend durch den herbstlichen Wald genießen. Viele schöne Blicke auf den manchmal blau schimmernden See begleiteten uns. Bettina erreicht in guten 5:05 Stunden das Ziel, ich in 3:56 Stunden. |
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