Red Rock Challange
Bericht von Ursel

Red rock Challange in Luxemburg 2016 Run Trail



Wie sagte Konfuzius so schön:   Der Weg ist das Ziel.

Der Transalpin lag hinter uns und wir fühlten uns wieder fit für neue Ziele.  

So hatte ich mit dem Lauf in Luxemburg noch eine Rechnung offen,  denn im   letzten  Jahr war mir ein Finishen  durch  die schlechte Wegmarkierung nicht gegönnt. Auch Ingo konnte sich für diesen Trail sofort begeistern.

Es standen mehrere  Strecken zur Auswahl   und wir  entschieden  uns  für den  49km Longtrail,  und hofften   auf eine gute  Streckenmarkierung.



Der Lauf versprach interessant und abwechslungsreich  zu werden,  denn  die Region ist stark geprägt von der  früheren Eisenerzerzeugung und wir  werden  an vielen Zeitzeugen vorbeilaufen.



Wir fuhren morgens  mit  den Lauffreunden, Hendrik und Lukas von den Hartfüßlern nach Belval und das Wetter war geradezu  ideal für diesen  Lauf.

Belval  unser Start- und Zielgelände  erkennt  man von weitem   durch  die   letzten beiden Hochöfen aus den Jahren 1965 + 1970.



Die Startunterlagen sind schnell abgeholt,  denn nur    24 Läufer  nahmen  daran  teil.



Nach einem kurzen Briefing wurden wir auf die Entdeckungsreise geschickt.   Ingo und  Lukas  unsere  schnellen Flitzer liefen  voraus,    Hendrik und ich liefen genussvoll  hinterher.



Recht schnell  gesellte sich ein bekannter Läufer von Hendrik -  Rene-  zu uns und so  wir liefen zu dritt weiter. Wir ergänzten uns sehr  gut im Laufen  und als Tempomacher wechselten wir uns  regelmäßig ab.  

Es war ein angenehmes Laufen und wir sahen viele vergangene Zeitzeugen der vergangenen Epoche.

4  Versorgungsstellen mit Riegel, Obst Kuchen und Schokolade  sorgten regelmäßig  für Energienachschub.



Die Strecke war  super schön, führte uns  über viele knorrige  Singlepfade,  über eine ehemalige Eisenerzbahntrasse ,  es ging   Hoch und Runter - +826 HM  und  -826HM  und   verlangte   immer wieder   volle  Konzentration.     

Durch Unachtsamkeit  nahmen 2  „fliegende“  Hartfüßler kleine Hautschürfungen und Beulen mit nach Hause.



Zwischendurch  gab es immer wieder offene Waldschneisen  und wir genossen für  kurze Momente einen tollen Blick in die Ferne.

Auf dem Rückweg sahen wir wieder   von weitem  die Hochöfen von Belval und eine rote Brücke führte uns nach guten 6 Std.  direkt ins Ziel !





Bei idealem Laufwetter und einem super  Dreierteam stand der Spaßfaktor immer im Vordergrund.



Fazit:  Tolle Trails,  sehr gute Organisation,  sichere  Markierung,  nette Atmosphäre,  absolut emfpehlenswert!


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